Ein paar Schnappschüsse vom Anlass der besonderen Art in der Innerstadt Basel. 50 Läden und Orte mit Kulinarik haben geöffnet und laden ein zum stöbern und probieren. Noch bis 18 Uhr geöffnet am Samstag den 25. März. Trotz Westwindwetter viele Leute.
Teig (für 40 Stück) 150 g Butter, weich 250 g Zucker 1/4 TL Salz 4 Eier 1 Bio-Orange, nur abgeriebene Schale 500g Weissmehl 1 1/4 TL Backpulver
Öl zum Frittieren Puderzucker zum Bestäuben
Teig Butter in eine Schüssel geben, Zucker und Salz darunterrühren. Ein Ei nach dem andern darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist. Orangenschale darunterrühren. Mehl und Backpulver mischen, beigeben, sorgfältig zu einem weichen Teig zusammenfügen. Zugedeckt ca. 1 Std. kühl stellen.
Formen Teig portionenweise auf wenig Mehl zu Rollen (ca. 2 cm Ø) formen, schräg in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Schenkeli formen, mit einem Messer längs ca. 2 mm tief einschneiden.
Fritieren Brattopf bis 1/3 Höhe mit Öl füllen, auf ca. 160 °C erhitzen. Schenkeli portionenweise mit einer Schaumkelle hineinlegen, unter gelegentlichem Wenden ca. 2 Min. goldbraun backen. Herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen, mit Puderzucker bestäuben, auf einem Gitter auskühlen.
Bei wenigen Essern kann man die Mengen zB halbieren. Quelle: Das Rezept findest du hier wieder: fooby.ch/de/rezepte/17278/
Bei frühlingshaften Temperaturen wünscht Ihnen der Vorstand des Quartiervereins Innerstadt nebst Gutem Rutsch ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2023. Das Bild wurde heute am Silvester aufgenommen und uns von einem Mitglied, wohnhaft am Nadelberg, zugeschickt.
Sicher haben Sie sich auch schon gewundert, wenn nicht genervt, wenn das Trottoir oder der Fussgängerstreifen von E-Trottinetten versperrt war. Auch den SVP-Grossrat Beat K. Schaller hat das geärgert und es hat ihn bewogen, einen Vorstoss an die Basler Regierung einzureichen. Diese soll beantworten, wie die «Parkplatz-Misere» innerhalb von zwei Jahren behoben werden könnte. Einerseits müssten die Leute Umwege machen wegen der deplatzierten Scooter. Andererseits seien sie eine Gefährdung vor allem für Menschen mit Sehstörungen oder für Leute im Rollstuhl, denen sie im Weg stünden und zur Stolperfalle werden könnten, argumentiert Schaller.
Neben diesen rein praktischen Gründen führt Schaller auch ästhetische Gründe ins Feld. So würden die wild parkierten E-Trottinette das Stadtbild stören. Was Schaller von der Regierung hingegen nicht fordert, ist die Aufhebung von Autoparkplätzen zugunsten von Parkplätzen für Scooter. Ebenso ist er gegen ein generelles Verbot dieser Trottinette, obwohl deren Fahrer teilweise zu zweit oder rücksichtslos auf dem Trottoir fahren. Schaller betrachtet diese Mikromobilität als Teil der künftigen Mobilität. Zudem könnten die E-Trottinette trotz Batterien und Stromverbrauch beim Umweltschutz punkten – etwa mit höherer Effizienz gegenüber Verbrennungsmotoren. Allerdings haben andere Untersuchungen den eScooter- Verleihsystemen ein eher schlechtes Zeugnis punkto Umwelt ausgestellt. Siehe Bild 2.
Falls der Grosse Rat den Vorstoss in naher Zukunft an die Regierung überweist, hat diese zwei Jahre Zeit, sich Umsetzungsmassnahmen zu überlegen. Das Begehren ist breit abgestützt. Neben Mitgliedern der SVP haben Schallers Vorstoss auch Politiker aus der LDP, der FDP, der Mitte, der SP und der Basta unterschrieben. Quelle: https://www.bazonline.ch/basler-regierung-soll-scooter-von-den-trottoirs-verbannen-941146743875
Fragen zu e-Trottinetten in der Fussgängerzone
Gelten für Elektrotrottinette die gleichen Vorschriften wie für normale Trottinette? Nein. Trottinette ohne Motor gehören zu den sogenannten «fahrzeugähnlichen Geräten». Für sie gelten andere Regeln: Man darf zum Beispiel mit ihnen auf dem Trottoir fahren.
Darf jeder ein Elektrotrottinett fahren? Nein. Fahrer, die noch nicht 14 Jahre alt sind, dürfen nicht mit Elektrotrottinetten fahren. Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren dürfen sie nur benutzen, wenn sie einen Führer-ausweis für ein Mofa besitzen.
Wie müssen Elektrotrottinette ausgerüstet sein? Wie bei Velos oder Mofas sind eine Klingel, fest montierte Lichter hinten und vorn, ein Rückstrahler sowie eine Vorder- und eine Hinterradbremse vorgeschrieben.
Muss man mit E-Trottinetten auf derStrasse fahren? Ja. Das Fahren auf Trottoirs, Fusswegen oder in Fussgängerzonen ist verboten. Auf öffentlichen Strassen sind nur Elektrotrottinette mit einer Motorleistungvon höchstens 0,50 Kilowattstunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern zugelassen.
Darf man mit dem E-Trottinett den Fussgängerstreifen überqueren? Ja, das ist erlaubt. Allerdings nur im Schritttempo. Vortritt hat man aber nur, wenn man das Trottinett schiebt.
Ist das Parkieren von E-Trottinetten auf dem Trottoir erlaubt? Ja, sofern kein Verbot signalisiert ist und für die Fussgänger mindestens 1,5 Meter Platz frei bleibt.
Dürfen zwei Elektrotrottinette auf der Strasse nebeneinander fahren? Nein. Das Nebeneinanderfahren ist nur in Begegnungszonen und auf Velowegen erlaubt. Und nur dann, wenn dadurch keine anderen Verkehrsteilnehmer und Fussgänger behindert werden. Verboten ist ebenfalls, zu zweit auf einem Elektrotrottinett zu fahren.
Welche Konsequenzen drohen bei Regelverletzungen? Die Polizei kann Bussen zwischen 20 und 120 Franken erlassen.
Welche Versicherung zahlt, wenn der Fahrer eines E-Trottinetts einen Unfall verursacht? Für Sachschäden oder bei Verletzungen Dritter zahlt grundsätzlich der Unfallverursacher. Falls er eine Privathaftpfichtversicherung abgeschlossen hat, kommt sie für den Schaden auf.
Ist bei einem Unfall auch der fehlbare Lenker versichert? Ja. Die Krankenkasse begleicht auch die Arzt- oder Spitalkosten des Unfallverursachers. Angestellte mit einem Pensum von mehr als 8 Stunden pro Woche sind über die betriebliche Unfallversicherung gegen Freizeitunfälle versichert. Diese kommt für die medizinischen Leistungen auf und zahlt auch die Taggelder aus. Bei grobfahrlässig verursachten Freizeitunfällen darf die Versicherung nur die Taggelder kürzen – die Arzt- und Spitalkosten muss sie vollumfänglich übernehmen. – Aus dem Konsumentenmagazin SALDO, Nummer 15, September 2022
Das Sperber-Kollegium hat am Samstag den Titel Ehrespalebärglemerin an die Sängerin Nubya verliehen. Nubya ist eine Basler Sängerin; sie ist 1974 geboren. Nach der Matur studierte sie Musik, Wirtschaft und Psychologie, war dann mit verschiedenen Bands auf Tour und hat mehrere Alben veröffentlicht. Sie arbeitete auch als TV-Moderatorin und hatte einen Auftritt als Special Guest bei der 100-Jahre-Tournee des Circus Knie. Sie ist Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes.
Hier ein paar Schnappschüsse von der Ehrung, die vom Obersperber des Sperberkollegiums, Raoul Furlano vorgetragen wurde, gefolgt von der Plattenenthüllung beim Spalenberg 15.
Am Samstag, den 25. Juni 2022 – von 11 bis 16 Uhr gibt der Rümelinsplatz den Ton an in der Stadt Basel: Es singt, es spielt, alles auf verschiedenfarbigen Teppichen, unplugged. Ein einzigartiges Akustik–Festival, im Kleinen, an einem Tag, in der Altstadt von Basel mit Musikerinnen, Musikern und Musikgruppen, Live acts mit Einzelpersonen.