Teppichsound erleben

Ein paar Schnappschüsse vom Teppichsound am 25. Juni auf dem Rümelinsplatz. Tolle Konzerte bei schönstem Wetter.

Eröffnung: Balkonkonzert
Basler Sicherheitsorchester
Balkonkonzert
Viola von Scarpatetti

Elves Attack

Tres Vencejos

Streetbandits

Räbefäger

Streetbandits
Jam Session

Mit Dank an Susann Ziegler für viele der Bilder und Videos.

„Pop in the City“

Am Samstag waren in Basel ganz viele Frauen in orangen T-Shirts unterwegs, die zu Fuss und auf Fahrrädern durch die Stadt eilten. Mit Notizblöcken und Stiften in den Händen schienen sie Rätsel zu lösen, wie man es beispielsweise von einem «Foxtrail» kennt. Aber wieso?

Ein Blick auf die Webseite von «Pop in the City» verrät uns mehr. Das Projekt stammt aus Frankreich, wenn man Teilnehmenden zugehört hat, konnte man sich das schon denken. In der Stadt, die von circa 600 Frauen besucht werden, müssen 30 Herausforderungen bestanden werden. Es ist also eine grosse Schnitzeljagd durch eine Stadt, um diese kennenzulernen. Schon verschiedenste Städte in Europa wurden mit dieser Methode entdeckt. Als nächstes zieht es diese grosse Gruppe nach Avoriaz.

Mein Schulfranzösisch reicht leider nicht aus, um noch mehr des Projekts zu verstehen.

https://www.popinthecity.com/pop-in-bale/

Teppichsound auf dem Rümelinsplatz am 25. Juni

Am Samstag, den 25. Juni 2022 – von 11 bis 16 Uhr gibt der Rümelinsplatz den Ton an in der Stadt Basel:
Es singt, es spielt, alles auf verschiedenfarbigen Teppichen, unplugged. Ein einzigartiges Akustik–Festival, im Kleinen, an einem Tag, in der Altstadt von Basel mit Musikerinnen, Musikern und Musikgruppen, Live acts mit Einzelpersonen.

Den Flyer herunterladen .

https://teppichsound.ch/festival-2022/

Stein um Stein

Die Arbeiten gehen voran in der Freien Strasse, langsam aber sicher. Hier auf der Höhe Bäumleingasse. Und jeder Alpnacher Quarzsandsteinblock muss von zwei Männern an den endgültigen Standort getragen und mit einer elektrischen Saug-Hebevorrichtung auf Beton-Kies gesetzt werden.

Dann kräftig festgeklopft. Dabei ist das alles Präzisionsarbeit. Muss doch jede neue Reihe mit den Reihen links und rechts des Mittelstreifens millimetergenau in der Flucht liegen. Sie schaffen pro Tag etwa 4-5 Laufmeter. Also in 10 Tagen sind sie so auf Höhe Münsterberg.

Schönes für Dügg

Werner Düggelin, genannt Dügg, war Intendant des Theaters Basel von 1968 bis 1975. Er verstarb im August 2020 91-jährig. Da es während der Corona-Pandemie schwierig war für das Theater, eine Würdigung für ihn zu organisieren, wurde dies nun am 29. April 2022 nachgeholt.

Die Erinnerungsfeier für Werner Düggelin wurde an diesem Abend im Anschluss an die Vorstellung „Der letzte Pfiff“ von Christoph Marthaler durchgeführt. Christoph Marthaler ist auch einer der Theaterleute, die mit Düggelin zusammengearbeitet hatten. Zusammen mit weiteren Freund*innen und Kolleg*innen aus der Düggelin-Zeit war er an dem Abend dabei. Der Anlass wurde vom Intendanten des Theaters Basel, Benedikt von Peter, eingeführt.

Teilnehmende (am Tisch, von links) Moderator und früherer Chefdramaturg Hermann Beil, Verena Buss – Schauspielerin, Hans Hollmann – als Nachfolger von Düggelin Intendant Basler Theater, stehend: Thomas Brux- Schauspieler, Adolf Muschg – Schriftsteller, stehend: Helmut Benthaus – Fussballer und früherer FCB-Trainer und die Schauspieler André Jung, Raimund Bauer und Hans-Dieter Jendreyko.

Weitere Düggelin-Freunde, die aufgetreten sind und Lieder oder Texte dargeboten haben waren Christoph Marthaler, die Schauspielerin Nikola Weisse und die Schauspieler Tilo Nest, Ueli Jäggi, Jürg Kienberger und Raphael Clamer. Weitere sind in Filmen oder auf Fotos auf der Leinwand gezeigt worden wie der Schauspieler Wolfram Berger und Regisseur Stephan Müller u.a.

Es war ein schöner und gelungener Abend. Die vielen Beiträge, Lieder, Texte, Bilder und Geschichten haben gezeigt, dass Werner Düggelin in der Erinnerung aller seiner Freunde weiterlebt.

Christoph Marthaler und Chor (links) tragen ein Lied vor für Dügg.

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Volldampf in der Freien Strasse

In den kommenden Jahren müssen Basel-Stadt und IWB Energie-, Wasser- und Telekomleitungen sowie die öffentliche Beleuchtung in der Freie Strasse, der Rüden-, der Streit-, der Kaufhaus- und der Barfüssergasse erneuern.
Die Bauarbeiten haben im Sommer 2020 begonnen. Seit Mitte März 2022 haben die Arbeiten an Intensität stark zugenommen. Die Strasse und Gassen werden in Etappen fertiggestellt. Im Herbst 2024 werden dann die letzten Quarzsandsteinplatten gelegt.

Weitere Infos vom Tiefbauamt:
https://www.tiefbauamt.bs.ch/dam/jcr:bc2d5961-387c-48ae-b185-d38c052d55e3/Anwohnerinformation%20vom%20Maerz%202022.pdf

Der Dreizackbrunnen wurde versetzt und wird nun revidiert.
Die Leute lassen sich scheinbar vom Baulärm nicht stören.
Der grosse Sauger.
Die Kantonsarchäologie findet alte Fundamente nahe Marktplatz.

Heute um 12 Uhr läutet eine Glocke im Münster zum Gebet für die Ukraine

Am Basler Münster läutet heute Donnerstag um 12 Uhr die tiefste Glocke, die «Papstglocke», und ruft zum Gebet für die Ukraine. Das Basler Münster schliesst sich damit einer Aktion der grossen Kathedral- und Domkirchen Europas von Norwegen bis Malta und von Spanien bis in die Ukraine an. Dass die Papstglocke alleine läutet, ist äusserst ungewöhnlich. Es ist ein Zeichen der Trauer über den Krieg und der Solidarität mit dem ukrainischen Volk.

Heute Donnerstag, den 03. März 2022, läuten um 12 Uhr in ganz Europa die Glocken der Kathedral- und Domkirchen. Die Glocken sind für sieben Minuten zu hören – eine Minute für jeden Tag dieses furchtbaren Krieges in der Ukraine.

Das Basler Münster schliesst sich der Aktion der europäischen Dombaumeister an: Um 12 Uhr läutet die tiefste Glocke am Münster, die Papstglocke. Sie ist sonst nie alleine zu hören und wird mit ihrem dunklen, tiefen Ton eindringlich an das Kriegsgeschehen in der Ukraine erinnern.

Die Glocke ruft zum Gebet für die Ukraine: Im Münster findet von 12.00 bis 12.30 Uhr das «Mittagsgebet zum Frieden» statt. Wer nicht selber ins Münster gehen kann, ist aufgerufen, innezuhalten und während des Läutens der Papstglocke den Opfern in der Ukraine zu gedenken.

https://www.erk-bs.ch/bericht/4735