Teppichsound – unplugged – 28. Juni 2025


Am Samstag, den 28. Juni 2025 von 11 Uhr bis 16:30 fand zum fünften Mal das Festival «Teppichsound unplugged» auf dem Rümelinsplatz-Ypsilon statt. Der Name Y drückt die Form aus, wie die Münz-, Schnabel-, Grünpfahl- und Gerbergässlein rund um den Rümelinsplatz im Stadtplan erscheinen.

Es waren 24 unterschiedliche Formationen aufgetreten mit insgesamt 120 MusikerInnen, alle mit je 2 Einsätzen von 15 Minuten auf 12 verschiedenen Plätzen, die mit bunten Teppichen ausgelegt waren. Um 16 Uhr folgte das Schlusskonzert mit allen KünstlerInnen gemeinsam!

Die Stilrichtungen, Musikinstrumente und Stimmen konnten unterschiedlicher nicht sein. Auch dieses Mal waren die Instrumente «unplugged» – unverstärkt, sodass auch leise Töne gehört werden konnten.

Bastien Rieser Trio
Chantjsa, Jacqueline und Simon
Jam Baschi
Carlyle Christopherson and Fred
Los Amarones
OK: Kurt Keller, Jannice Vierkötter, Susann Ziegler, Gregor Muntwiler, Kevin Hill, Max Annen , Peter Christener
Schluss-Jam mit allen Teilnehmenden

Dies war ein letzter Teppichsound auf der Asphaltkunst, die bald dem Bagger weichen muss!

Quellen: vibr.ch. Photos/Video: Susann Ziegler und Diana Blank

Markteröffnungen

Gleich zwei Märkte haben heute neu eröffnet. Der Marktplatz hat seine Stände neu arrangiert und es sind auch ein paar Stände dazugekommen. Es kann also sein, dass jemand seinen Lieblingsstand plötzlich an einer anderen Stelle findet. Eine Bereicherung sind auch die neu aufgestellten „Topfbäume mit Sitzgelegenheit“, die kürzlich angeliefert wurden.

Auch der 36. Wildpflanzemärt auf dem Andreasplatz ist seit heute offen. Er dauert bis am 10. Mai und ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier finden Sie einheimische Wildstauden, Sträucher und Kletterpflanzen und vieles mehr, das jetzt gepflanzt oder gesät werden kann.

Räppli-Schoggi

Ungewohnte Szenen in der Schneidergasse am Freitag um 16 Uhr. Leute, die in einer langen Schlange anstehen wie man das bei Fussballspielen kennt. Des Rätsels Lösung: Der Verkauf der neuen Schoggi, gefüllt mit Räppli aus Zucker in der Beschle Filiale Ecke Sattelgasse – Schneidergasse. Die Idee für die Schoggi kam scheints von einem Influencer. Auf jeden Fall ein Erfolg.

Beatrice Stirnimann ist Ehrespalebärglemere 2024

Gestern Samstagabend fand am unteren Spalenberg die Einweihung der Bodenplatte für die Ehrespalebärglemere 2024, Beatrice Stirnimann, statt. Diese wurde ihr vom Sperber-Kollegium für ihre Verdienste als CEO der Baloise Session während 26 Jahren verliehen.

Raoul Furlano, Präsident des Sperber-Kollegiums, hob in seiner Laudatio hervor, wie Stirnimann und ihr Team die Baloise Session zu einem renommierten Musikfestival entwickelt haben. Gegründet wurde die Baloise Session bereits 1986 unter dem Namen Rheinknie Session. Dieses Jahr findet die Baloise Session vom 17. Oktober bis 8. November statt.

Als musikalische Einlage präsentierte der über die Schweiz hinaus bekannte POP-Rock-Musiker Marc Sway mehrere Songs mit brasilianischem Einschlag. Marc Sway, ein Zürcher mit brasilianischen Wurzeln, erntete dafür tosenden Applaus. Er tritt am 17. Oktober an der Baloise Session auf, zusammen mit Take That, einer britischen Pop-Gruppe.

Anschliessend machte sich die Gruppe mit geladenen Gästen und Zuschauenden spalenbergwärts auf den Weg, um die neue Platte auf dem Basler Walk of Fame zu verlegen.

Jazz im Gässli – mit Pfäffer

Ein paar Schnappschüsse vom „Gassepfäffer“ – ein Abend bei schönstem Wetter.

Mit „Cmaj4“ (sprich „C major four“) stellte sich eine neue Band mit altbekannten Gesichtern vor: Christian Seiffert, Piano, Michael Erni, Drums, André Meyer, Bass und Jürg Zurmühle, Flöte. Sie interpretieren eigene und fremde Kompositionen aus dem Jazz-Rock-Spektrum. Das Stück heisst „Birdland“ und ist eine Komposition von Joe Zawinul, dem Pianisten der Band „Weather Report“.

Hier die legendäre Colette Greter mit „Vie en Rose“, mit Andrei Ichtchenko am Akkordeon

Abgerundet wurde der Abend mit der „Tafelrunde“: Der A-capella- Männerchor unter der Leitung von Philippe Rayot begeisterte schon letztes Jahr die ZuhörerInnen und hat den „Gassepfäffer 2024“ abgeschlossen.

Die beteiligten MusikerInnen und das Publikum hatten scheinbar grossen Spass, dabei zu sein und die einmalige Ambiance (und sehr gute Akustik!) im Pfäffergässli zu geniessen. Ein Bravo und grosses Danke geht an die OrganisatorInnen und HelferInnen. Und ein weiterer Dank geht an Daniela Gerosa Erni für das Video von Colette.

Information zu Aeschenplatz 6

Wo einst ausschliesslich Büros standen, wird es in Zukunft rund 200 Wohnungen und eine Vielfalt von Angeboten geben – für das Quartier und für ganz Basel.
Das ehemalige UBS-Gebäude beim «Hammering Man» am Aeschenplatz 6 wird bis 2030 zu einem attraktiven Haus für die ganze Stadt. Eine Vielfalt von Angeboten für die Nachbarschaft, fürs Quartier und für die Baslerinnen und Basler werden das zentral gelegene Gebäude beleben und damit auch den Aeschenplatz aufwerten. Rund 70% der Gebäudefläche sind für Wohnen vorgesehen, 30% für Gewerbe und Büros.

Neuer Wohnraum im Zentrum von Basel
Das Wohnangebot reicht vom 1,5-Zimmer-Studio bis zur 5,5-Zimmer-Familienwohnung und umfasst auch altersgerechtes Wohnen. An der Gartenstrasse kommen «Townhouses» (Reihenhäuser) zu stehen. Ein Drittel aller Wohnungen wird preisgünstig sein gemäss den kantonalen Bestimmungen. Sie sollen jenen Teilen der Stadtbevölkerung zugutekommen, die dies auch tatsächlich nötig haben.

Ein Pionierprojekt für klimafreundliches Bauen
Statt abzureissen und neu zu bauen, bleibt das gesamte bestehende Gebäude erhalten. Dies spart bedeutende Mengen an CO2 ein. Für Basel ist es das erste Mal, dass ein bestehender Bau in dieser Grössenordnung wiederverwendet wird – das Projekt am Aeschenplatz 6 setzt damit neue Massstäbe.

Informationsveranstaltung. Das Projektteam lädt interessierte Personen aus der ganzen Stadt ein, diese am 13. Juni 2024, 18.00-20.30 Uhr, im Grossen Saal am Aeschenplatz 6 zu diskutieren. Aus Platzgründen bittet das Projektteam um eine Anmeldung bis zum 11. Juni auf www.bit.ly/aeschenplatz6

Mehr Informationen zum Projekt: www.aeschenplatz6.ch

Tramunterbruch

Kaum sind die Tramgleise am Steinenberg fertig, so dass der Tramverkehr wieder durch die Innerstadt rollen kann, geht schon wieder nichts mehr wegen einer „Fahrleitungsstörung“. Konkret passierte es heute um die Mittagszeit am Claraplatz, wo die Fahrleitungen wild herunter hingen. Verursacht hat den Schaden ein Lastwagen, der zu hoch für die Durchfahrt war. Die meisten Leute nahmen es gelassen und gingen zu Fuß über die Mittlere Brücke.

Dieser Vorfall unterstützt den Vorschlag, Trams durch Elektrobusse zu ersetzen, da diese weder Schienen noch Oberleitungen benötigen.