In unmittelbarer Laufdistanz rund um den Theaterplatz versammelt sich einzigartige Architektur, Film, Gastronomie, Geschichte, Kunst, Literatur, Musik, Sozialarbeit und Theater zu einem vielstimmigen Kultur- und Verweilort. Im Rahmen einer aussergewöhnlichen Kooperation laden 11 Institutionen zu einem Quartierfest am Samstag, den 11.9.2021, das die Vielfalt des Kulturangebotes im Herzen von Basel sicht- und erlebbar macht. Ab 11 Uhr wird gemeinsam mit offenen Türen und Armen, inszenierten Wanderungen durch die anliegenden Institutionen, Performances, Workshops, Ausstellungen, Konzerten und Essensständen gefeiert. Das ganze Programm aller Institutionen finden Sie auf: www.theaterplatz-fest.ch
Nebst „Gassepfäffer“ und „Im Bebbi Sy Jazz“ ein weiteres Highlight im Jazz-Sommer 2021 in Basel. Organisiert vom Saxophonisten Peter Lottner finden den Sommer über mehrere Montagabendkonzerte im Innenhof des Kunstmuseums statt. Gestern Abend, ohne Regen und zuschauermässig fast ausgebucht mit der „TYMPANIC JAZZBAND“. Auf dem Bild, von links: Peter Lottner, Peter Knechtli, Fredi Sforzini, Andi Zollinger und Mathis Kunz.
GASSEPFÄFFER 2021 Nach dem letztjährigen grossen Erfolg wiederholen die Pfeffergässli-Jazzer den Anlass. Als Ansprechperson, falls Sie Fragen haben, ist Michi Erni für Sie da, im Pfeffergässlein 8 / Tel 061 261 08 38 / E-Mail mierni@bluewin.ch
Kürzlich beobachtet im Waldenburgertal bei Niederdorf, BL. Der Name der/des Filmenden ist der Redaktion bekannt. Wäre vielleicht etwas für die Personenschiffahrt auf dem Rhein, sicher, da unkippbar.
Zur «Umgestaltung» des Märtplatzes – ein Beitrag von unserem Mitglied Leonhard Schmid
«Der Marktplatz soll zur Piazza werden» titelte die bz am 23. April dieses Jahres. Toll!
Anlass zu diesem begeisternden Titel war, dass FDP-Grossrat Luca Urgese «das Potenzial des Marktplatzes besser ausschöpfen» wolle. Toll! Der Moment sei günstig, denn «Marktplatz und Eisengasse ohne Bus sorgen für attraktivere Innenstadt». Das hatte der Regierungsrat in seiner Medienmitteilung vom 30.3.2021 verkündet (die e-quartierzytig vom 19. April 2021 berichtete darüber). Toll!
Um das Potential des Marktplatzes besser auszuschöpfen und eine Piazza zu realisieren, reichte Grossrat Urgese die kühne Anfrage beim Regierungsrat ein, ob dieser bereit sei, die Veloständer permanent auf die Südseite des Marktplatzes zu verlegen. Geradezu visionär!
Zur Zeit können wir auf dem Münsterplatz die Baumarena von Klaus Littmann bewundern. Nach Littmann soll diese begehbare Kunstintervention unser Bewusstsein für den Klimawandel und die Bedeutung der Bäume schärfen. Ganz wichtig, denn es könnte ja sein, dass es jemanden gibt, der das immer noch nicht kapiert hat. Die entscheidende Frage ist allerdings, welche Taten auf dieses geschärfte Bewusstsein folgen. Wird wohl jemand nach der Betrachtung dieses Bäumchens seinen Offroader gegen ein Velo eintauschen? Jedenfalls darf bezweifelt werden, dass die Pflanzung in einem unserer Pärke dieses «wunderbaren Baumes», der ja irgendwo ausgerissen wurde, einen Beitrag zur Klimaverbesserung unserer Stadt leisten wird.
Florenz (links) Freiburg (rechtes Bild)
Nehmen wir die Botschaft der Herren Littmann (Bäume sind umweltrelevant) und Urgese (das Potential des Marktplatzes ausschöpfen und eine Piazza machen) und des Regierungrats (die Innerstadt wird attraktiver durch Umgestaltung von Marktplatz und Eisengasse) ernst, so kommen wir nicht umhin zu fordern, unser Marktplatz sei mit Bäumen zu bepflanzen. Es braucht dazu weder den Beizug eines Berliner Landschaftsarchitekturbüros noch eine internationale Ausschreibung wie beim Rümelinsplatz. Unsere Stadtgärtnerei schafft das. Ich traue ihr auch zu, eine zukunftsträchtige Baumart, ähnlich dem Eisenholzbaum von Littmann, auszuwählen.
Aix-en-Provence
Die Vorteile der Bepflanzung von Plätzen mit Bäumen sind hinlänglich bekannt. Um nur einige zu nennen: Im Sommer spenden sie Schatten, im Winter lassen sie Licht und Sonne durch, wirken also klimaausgleichend und angenehm zum verweilen. Sie Binden CO2 und spenden Sauerstoff. Sie bilden inmitten der Stadt ein kleines Biotop für Kleinlebewesen, Insekten und Vögel (aber eben nicht für die lästigen Tauben). Sie wirken beruhigend für Auge und Seele, bauen also Stress mit allen seinen gesundheitlichen Folgen ab. Und wer weiss, es ist nicht auszuschliessen, dass Studien zeigen werden, dass sie gut gegen Corona sind. Nicht zu vergessen und für das Lääbe in der Innerstadt nicht unwichtig: sie behindern Grossanlässe.
Ich bin nicht im Stande eine Visualisierung des Basler Marktplatzes mit Bäumen herzustellen. Ich füge deshalb einige Fotos von real existierenden Marktplätzen oder Piazzas mit Marktständen unter Bäumen aus dem Internet an.
Vom Samstag den 24. April bis Samstag 8. Mai bieten Susi Rüedi und Kolleg*innen wieder wilde, einheimische mehrjährige Stauden und Sträucher an. Ebenso Küchenkräutersetzlinge, Samen und eine Auswahl an Kletterpflanzen. Anfangs Mai dann witterungsabhängig auch Gemüsesetzlinge. Vieles in BIO-Qualität.
Der Ort ist Unterer Andreasplatz. Der Markt ist geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Wie auf allen Märkten in Basel muss auch hier eine Maske getragen werden.
Haben Sie sich schon mal gefragt, was der tiefere Sinn hinter den Wandmalereien im Gerbergässlein bei der Nummer 20 ist? Das riesige Graffiti mit den mehr oder weniger gut gelungenen Konterfeis von verschiedenen Rockgrössen hat den Ursprung beim gegenüberliegenden L’UNIQUE, House of Rock, als Basels erste Rock-Galerie, Bar und Museum in einem – und gleichzeitig Homebase der L’Unique Foundation und ihrer Rock Art Collection. Die Bars und Galerie sind wegen Corona momentan geschlossen, so wie alle Restaurants.
Die L’UNIQUE Foundation setzt sich weltweit, zum Beispiel in Nepal, in den Bereichen Grundwasserversorgung und sanitäre Einrichtungen ein – aber auch für lokale Projekte.
Als erstes lokales Projekt für 2020 hat die Stiftung in einer ersten Tranche für die soziale Institution Soup&Chill – ein Ort für «randständige Menschen» – Waschmaschine und Tumbler – inklusive der notwendigen Stromleitungen installiert. In einem zweiten Schritt werden noch diesen Sommer Toiletten- und Duschcontainer dazu kommen.
Wie Sie kürzlich den Medien entnehmen konnten, haben die Stiftungen der CMS und der GGG, sowie der Kanton Basel die Zusammenarbeit mit Soup&Chill aufgekündigt. Wir hoffen, dass sich die Situation in dieser Geschichte bald wieder entspannen wird.
Dort kann man auch spenden für diese Projekte. Andere Möglichkeit zum spenden: Seitlich in der Kloschüssel gibt es „Frank Zappa’s Spendenbox“ wo kleinere Beträge eingeworfen werden können.
Der Lockdown hat wieder zugeschlagen. Zwar sind wir das schon etwas gewohnt und wir wissen wo wir unser Essen kaufen können. Es gibt aber in der Innerstadt etliche kleine Läden, die sich was einfallen lassen müssen um trotzdem etwas verdienen zu können. Und es gibt auch welche, die von Nonfood auf Lebensmittel umgestellt haben.
Hier ein paar Adressen von Läden die offen haben oder liefern:
Tatti Collection – Schnabelgasse 6 Wenn Ihnen etwas aus dem Schaufenster gefällt, beraten wir Sie gerne unter Telefonnummer 079 662 26 32 oder werfen Sie einen Blick in unseren Online -Shop: tatticollection.com
Claudia Güdel Unsere Shop an der Schnabelgasse ist noch bis voraussichtlich Ende Februar geschlossen. Unser Online Shop unter www.claudiagudel.ch hat hingegen durchgehend geöffnet.
Hier findet man neben der aktuellen Kollektion auch viele SALE Teile, die man zum Anprobieren nach Hause bestellen und auch wieder retournieren kann. Bei Fragen zur Kollektion stehen wir unter info@claudiagudel.ch gerne zur Verfügung.Wir wünschen viel Freude beim Stöbern online und freuen uns schon darauf, unsere Kunden und Kundinnen bald am Spalenberg wiederzusehen. Anfang März präsentieren wir dann auch die neue Sommerkollektion in unseren Läden.
Messerschmiede Ottenburg Erika Ottenburgsteht zur Verfügung wenn Sie Küchenutensilien brauchen oder diese reparieren oder stumpfe Messer schleifen müssen.
Spalenberg 33, Tel 061 261 06 34
KUNSTpART Christine Vogt von KUNSTpART hat kurzfristig von Kunst auf Lebensmittel umgestellt. Es gibt da viele gute Sachen, vor allem aus der Gegend. Und Take-away vom Restaurant Löwenzorn. Und feingemachtes und, und und. KUNSTpART, Spalenberg 30.
adrett-basel Kleinserien und Massgeschneidertes. Rosita Notter hat ihren Laden sporadisch und auf Nachfrage geöffnet für Reparaturen, Bestellungen und im kleinen Rahmen Lebensmittel.
Am besten vereinbaren Sie einen Termin oder schauen einfach vorbei ob offen ist.
www.adrett-basel.ch mail@adrett-basel.ch Tel 061 556 1778 oder 079 419 7139
Atelier Nazari Herr und Frau Nazari sind immer für Sie da. Express-Schneiderei, Aenderungen, Neuanfertigungen, Reparaturen von Kleidern. Spalenberg 58, 061 261 1672
www.ateliernazari.ch
Buchantiquariat Buchhandlung und Antiquariat Waser und Moser Rümelinsplatz 17 Rufen Sie an, wenn Sie ein Buch im Schaufenster sehen und es kaufen möchten 061 261 02 89
Apotheke Hersberger https://www.apotheke.ch/hersberger/ Telefon: 061 261 42 84 Die Apotheke ist sowieso offen, liefert auch. Hier können Sie auch einen Covid Schnelltest machen. Aber informieren Sie sich vorher. Sie müssen sich anmelden und es gibt Einschränkungen.
Buchantiquariat Libelle mit H&B Wenn Sie ein Buch im Schaufenster vom Buchantiquariat Libelle am Rümelinsplatz sehen, läuten Sie die Glocke vom Laden und die Besitzerin wird Sie bedienen. Oder rufen Sie an bei 061 381 3556.
Sapori del Sud, „Pastrami vom Himmel“ Spalenvorstadt 34. Antonio Russo und seine Mama werden Sie nicht enttäuschen. Er hat Gault&Millau und Michelin Sterne (ich glaube es jedenfalls). Und die Gelati, ein Traum, zwar eher im Sommer. Er liefert auch, wenn er Zeit hat: +41 79 257 84 76
Galerie kawaart für afrikanische Kunst an der Schnabelgasse 8 Frau Ribaud hat einen kleinen Aushang im Schaufenster, wo sie sagt, dass sie regelmässig auf ihren Facebook- und Instagram-Seiten sowie auf Google Fotos der Kunstwerke veröffentlicht und diese mit praktischen Informationen versieht. Somit kann jeder, der entweder beim Vorbeigehen im Schaufenster oder beim Besuch einer ihrer Seiten etwas sieht, das ihm besonders gut gefällt, mit ihr Kontakt aufnehmen. Per Mail ist sie am besten erreichbar: kontakt@kawaart.ch
Die Liste wird fortlaufend ergänzt. Bitte melden Sie weitere offene Läden, vor allem diejenigen die auch nach Hause liefern. Auch wenn Sie Ergänzungen, Korrekturen und sonstige Kommentare haben, bitte schreiben Sie uns: info@qv-innerstadt.ch